1. ARTonTour
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Abrüstung in Zainingen
In Zainingen wird tatsächlich abgerüstet. Der Kirchturm der Martinskirche in Zainingen ist fast fertig. Es fehlen noch Kleinigkeiten, wie zb. die Läden an den Fenstern. Die Ziffernblätter sind dran. Die Zeiger auf high noon. Ab Morgen wird das Gerüst abgebaut. Alles neu. Das Fachwerk perfekt saniert. Kein Spalt, keine Fuge mehr zu sehen. Das Dach hat jetzt eine Schalung bekommen und die einzelnen Dachpfannen sind verschraubt, also sicher für Wind und Wetter und sicher für die nächsten Generationen. Die Dachpfannen wurden alle wiederverwendet, jede einzelnen gereinigt und wieder hochgeschafft. Der Wetterhahn ist wieder goldig 😉 . Er dreht sich wie vorher im Wind. Der Wetterhahn ist auf Glas gelagert,…
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Vers-Pont-du-Gard
Vers-Pont-du-Gard, eine kleine malerisch schöne Ortschaft mit knapp 1900 Einwohner, viel Vergangenheit, umgeben von Weinbergen, Olivenhainen und Obstgärten hat uns geflasht, wie man neudeutsch so schön sagt. Wenn man sich um das Örtchen bewegt, kann man 2000 Jahre Geschichte erleben. Wir haben mit unseren Rädchen das Aquädukt erradelt und die Ortschaft zu Fuss erkundet und steigen zuerst die „rue de Calade“ hinauf, die Straße der halbierten Kieselsteine (calado)…. so wurden im 19.Jhd von den „Mosaiksetzern der Kieselsteinen“ widerstandsfähige Bürgersteige aus Steinen der Rhône und dem Gardon gemacht. Dabei wurde der flache Teil nach oben gelegt, damit der Weg leichter zu gehen war…. Vers verdankt seinem Namen natürlich dem Pont du…
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Friedhof in Vers-Pont-du-Gard
„Du willst wissen wie die Menschen leben. Dann schau wie sie ihre Toten ehren“ Schweres Eisen muß man bewegen um das Portal zu vergangenem zu öffnen. Wer Eintritt sieht ein ganz eigene Kultur der Bestattung. Wie kleine Kathedralen gestaltet. Und wie so oft. Eisen. Geformt im Feuer. Mit Schwung oder in der Geraden. Auch in Beton geformt. Die Farbe hat ihren Kampf mit der Witterung verloren. Das Eisen ist stärker.
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Pont du Gard weiter entdeckt . ..
Das ist jetzt Teil 4 unserer kleinen Tour de France mit dem Fahrrad. Es sind 4 Teile geworden, von nur einer Radtour. Eine wirklich spannende Tour. Wir sind dabei tatsächlich über weitere Reste des Pont du Gard gestolpert. Der Zufall war’s, eine Skulptur zum Thema. Steinmetze bei der Arbeit. Das Thema ist klar. Die gut gearbeitete Skulptur soll auf die Steinbrüche der Region hinweisen aus dem hier seit tausenden Jahren der Baustein gebrochen wird. Eine Hinweistafel bringt uns auf den Weg. Irgendwie spürt man dann, auf dem Weg ist noch mehr. Man stolpert über 2000 Jahre Baugeschichte. Der Weg führt über und längs der Wasserführung. Hier sieht man gut den…
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Trockenmauer und Wasser . ..
Teil 3 unserer kleinen Tour de France. Trockenmauer und Wasser? Ein paar hundert Meter weiter, Ortsausgang Castillon-du-Gard, links unten ein Eisenrad an einem Stein. ? Da muß man anhalten. Ungewöhnlich. Hier kann man am Rad drehen. Von oben gesehen, sah es erst aus wie eine Mühle. Wenn man dann näher ran kommt, wird klar, hier geht’s um Wasser. Der Brunnen ist in einer Geländesenkung, vielleicht gibt’s hier eine Quelle oder das Oberflächenwasser läuft hier zusammen? Weiter unten der nächste verlassene Ort. Das Dach ist längst eingestürzt. Die Natur ist schon wieder dabei sich den Ort zurückzuerobern. Es sind mehrere Gebäude die hier standen. Ein kleiner Turm an dem noch…
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Castillon-du-Gard
Unsere kleine Tour de France geht weiter…. Teil 2 Es geht wirklich Schlag auf Schlag. Es gibt viel zu sehen. 200 Meter weiter ein Kreuz am Straßenrand. Elegant auf eine schlanke Steinsäule gesetzt. Die Proportionen sind perfekt. Wie schon oft hier gesehen, die Eisen sind aufwendig ausgeklinkt, daß ist richtig viel Arbeit und auch hier super umgesetzt. Man darf davon ausgehen, dass der Schmied keine Fräse zur Verfügung hatte und alles von Hand gearbeitet wurde und typisch französisch… keine Farbe auf dem Eisen. Geht doch 😉 Gleich da vorne geht es dann hoch nach Castillon-du-Gard. Eine typische Auffahrt ins Dorf. Man meint schon mal dagewesen zu sein. Es wird schnell…
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La Chapelle Saint-Christophe
Eine kleine Tour de France, rund um den Pont du Gard Teil 1. Es sollte nur eine kleine Tour werden, um sich Mal die Gegend anzuschauen. Es sind fast 100 Bilder entstanden mit vielen Themen. An den Weinbergen entlang bei der Ortschaft Castillon-du-Gard …. Stopp. Rechts unten eine Ruine. Als wir näher kamen, das muß eine Kapelle gewesen sein. Die Mauerreste verraten noch die Größe der Gebäude. Wenn man hinter das Gebäude geht, findet man noch einige Reste von anderen Häusern. Es muß mal eine größere Anlage gewesen sein. Mauerreste ragen aus dem Gestrüpp, ein richtiger Lost place. Mehr als armdicke Bäume finden halt in den Mauern. Die Natur holt…
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Abbaye Notre-Dame-de-l’Annonciation du Barroux in
Kloster Notre-Dame-de-l’Annonciation du Barroux Das Kloster des Ordens der Benediktinerinnen ist sehr jung, wurde erst 1979 gegründet von Elisabeth de la Londe und 4 jungen Schwestern. Ganz in der Nähe ist ein Benediktiner Kloster und deren Abt schlug vor ein Kloster für Schwester in unmittelbarer Nähe zu errichten. 1992 fingen die Arbeiten für die Klosteranlage an. Die moderne Anlage ist unglaublich schön, und wurde ganz im Stil der hiesigen Häuser gebaut. Unverkennbar, die Kalksteine und der Ockerfarbene Putz aus der Gegend. Heute kann jeder sonntags in die außergewöhnliche und beindruckende Kirche. Außerdem betreiben die etwa 30 Nonnen einen tollen großen Kloster-Laden, in dem man von selbstgemachter Marmelade, über Bücher,…
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Mazan
Mazan in der Provence . 6km von Carpentras und 20km von Avignon entfernt ist mit über 6000 Einwohnern eine größere Gemeinde in der Region. Durch das Tor geht’s in die Altstadt. Am Eingang erkennt man den Kampf gegen den Verfall. Aber genau das ist der Charme Südfrankreichs. Eine Region mit Charakter die nicht der Perfektion verfallen ist. Vieles ist erhalten und wird bewahrt. Man sieht die Veränderung. Es ändert sich die Nutzung und dadurch die Notwendigkeiten. Der Rundbogen hat seine Last abgegeben. Die Gassen sind steil. Viele Dörfer in der Provence liegen auf einem Hügel. In Mazan liegt die Kirche am höchsten Punkt, zu der wollen wir hin. Es geht…
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Flassan
Flassan … Provence pur. Kleines Dorf am Fuße des Mont Ventoux. Eingebettet in eine Weinbauregion eine kleine Fahrradtour von Bedoin entfernt. Sehr schön, der Weg lohnt sich. Mit dem Rad geht’s durch Weinfelder, Weinfelder und 😉 Weinfelder. Die Trauben sind schon geerntet. Es liegen haufenweise Trauben auf dem Boden. Warum? Noch keine Ahnung, wir finden es raus. Das Tor ins Dorf ist eine Einbahnstraße. Es gibt noch viele andere Wege durch wundervolle Gassen. In der Mittagszeit ist Siesta, man kann eine Stecknadel fallen hören. Nur ein paar Handwerker sitzen in einer Bar und machen Pause. Wir schauen uns um, stehen direkt an der Kirche, die ist romanisch und aus dem…
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Borie
Borie in der Provence. Außerhalb der Dörfer findet man immer wieder Hütten, Bauwerke, kleine Behausungen die aus flachen Steinen trocken aufgesetzt sind, sogenannte „bories“. Wie hier, sieht man nur das Dach der Hütte. Das besondere an den Hütten ist die Art des Daches. Es wird aus den selben Steinen gesetzt, wie das gesamte Gebäude. Die meisten Gebäude stammen aus dem 18. Bis 19Jh. Beim Urbarmachen der Felder fielen viele Steine an, was liegt da näher, als diese gleich zu verwenden. Als Stützmauer oder wie hier auch eine Hütte mit aufzusetzen. Die Hütten boten Schutz vor Wind und Wetter. Sicher war es angenehm bei großer Hitze ein paar Momente der Erholung…
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Châteaubourg (Ardèche)
Châteaubourg im Departement (Ardèche) ein Fundstück im vorbeifahren entdeckt. Die Burg ist prägend und von weitem zu sehen. Die Burg war wie ein Magnet der schon bei einigen Fahrten an der Rhone neugierig gemacht hat. Diesmal sind wir rein. Eine Durchfahrt mit 3m Breite, es hat gepasst. Dieser vom Navi ausgesucht, wäre allerdings zu niedrig gewesen…. Der Ort liegt zwar im Departement Ardeche aber direkt an der Rhone. Die Nähe zur Rhone ist kein Zufall. Entstanden ist der Ort aus einer Schiffersiedlung, die Schifffahrt war lange der Mittelpunkt der Anwohner. Ob dies das Schifferkreuz sein soll, haben wir allerdings nicht erfahren…. Lange, angenommen werden 2000 Jahre, ist die Besiedelung her. Erste Urkunde…
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Sanierung Martinskirche – Erste Seite Fachwerk
Die Sanierung der ersten Seite hat begonnen. Im Gutachten sollte das der noch am besten erhaltene Teil des Fachwerks sein. Geplant war, dass das unterste Gefache herausgenommen werden muss. Schon von unten sieht man, dass Loch sieht deutlich größer aus. Dann mal hoch auf das Gerüst. Hatte Glück und einer der Zimmerleute war gerade mit dem Aufzug unterwegs und ich konnte mit hoch fahren. Schnell mal den Knopf gedrückt und die Kamera laufen lassen. oben angekommen, oha, da fehlt fast die Ganze Wand! Ein gutes Drittel steht noch. Hier sieht man, wie die Last auf Baustützen verteilt wird. Im Hintergrund erkennt man schon einen neuen Teil, der zur Probe und…
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Haguenau kurz mit dem Rad erkundet
Kurzer Besuch in Haguenau, zwischen den Regenschauern. Es scheint die Sonne, nichts wie raus aufs Rad. Knapp 9km sind es bis Haguenau, genau richtig, für eine Mittagstour. Haguenau hat noch wirklich viele große alte und sehr alte Gebäude. Wir fuhren mit den Rädern durch die Altstadt und wo immer etwas interessantes durch die engen Gassen blitzte, fuhren wir hin. Als erstes steuern wir eine Kirche an, die uns von weitem ins Auge sticht. Die Sankt-Nikolaus Kirche 1189 Barbarossa wollte den Pilgern eine Stätte geben, die Obdach gewährt und den Hungerden Brot gibt. So wurde für den nördlichen Teil von Haguenau ein Hospiz errichtet, das von Mönchen geleitet wurde.Die Sankt-Nikolaus Kirche wurde…
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Bischwiller eine historische Stadt mit viel Grün
Bischwiller – trame verte – die grüne Achse Wir konnten ein paar schöne Tage in Bischwiller im Rheintal verbringen und waren verzaubert von den freundlichen Menschen hier und ihrer Kleinstadt mit dem vielen Grün, das mitten durch den Ort eine grüne Oase gezaubert hat, die „trame verte“, die grüne Achse. Außerdem sind mehrere kleine und große Parks mit Spielplätzen und Sitzbänken über die Stadt verstreut, die von allen Altersgruppen dankbar genutzt werden. Und überall ist es spick und spahn, mega sauber. Als erstes hat uns der „Parc du chateau“ beeindruckt, mit seinen Sitzbänken, direkt an der sehr alten evangelischen Kirche. Der Park des Schlosses lädt zum Verweilen ein, alle Altersgruppen treffen…
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Bischwiller und seine beeindruckende evangelische Kirche
Bischwiller und seine beeindruckende evangelische Kirche Wir durften ein paar schöne Tage in Bischwiller im Rheintal verbringen und waren verzaubert von den Menschen hier und ihrer Kleinstadt mit dem vielen Grün und der faszinierenden protestantischen Kirche. Sie trohnt auf einem Hügel neben dem kleinen Park du château. Wir wollten sie sehr gerne mal von innen sehen, denn sie war aus dem 12.Jahrhundert, romanisch erbaut und durch die Reformation evangelisch geworden. Leider war sie abgeschlossen. Wie der Zufall es so will, wurde unser Wunsch erfüllt, sogar noch viel besser, als es wir uns hätten vorstellen können. Die Theatergruppe „théatre des 2 haches“ hat für ihr Theaterstück über die Geschichte Bischwillers geprobt „Es…
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Industriekultur
Es gibt keinen Textauszug, da dies ein geschützter Beitrag ist.
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Friedhof Bischwiller…
In Bischwiller gibt es eine Straße der Friedhöfe, „Rue des Cimetieres“. Schon auf Google Maps erkennt man die Größe der Friedhofsanlage. Warum der Friedhof größer ist, als die in Deutschland, wird klar wenn man die Daten auf den Steinen betrachtet. Längst vergangen und dennoch erhalten, ähneln diese Friedhöfe nur den jüdischen Friedhöfen in Deutschland. Die Vergänglichkeit wird plastisch. Holz verwittert und wird zu Zeitzeugen. Selbst der Stein gibt in seinen Verbindungen der Zeit nach. Die Bruchstücke werden liegengelassen und werden somit zu einem besonderen Grabzeichen. Fast alle Grabzeichen sind in Stein gehauen. Nur ein geschmiedetes Kreuz haben wir entdeckt. Ein besonderer Teil ist die Anlage mit fast gleichen Steinen. Erst…
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New York City per Bus erkunden
Busfahren in NYC ist ein Abenteuer und Erlebnis der Extraklasse. Einen Tag lang haben wir den Big Apple per Bus erkundet und auf uns wirken lassen. Wir sind an ein paar Stationen ausgestiegen und habe uns mehr oder weniger von der Bushaltestelle weg bewegt, mit netten Menschen gesprochen und die New Yorker als sehr nett kennen gelernt. Einmal blieben wir zum Vespern einfach in der Nähe der Haltestelle gemütlich in der Sonne sitzen, denn die permanente Präsenz von 2 scheinbar sehr netten Polizisten hatte uns etwas verunsichert. Und so beobachteten wir das Treiben der belebten Gegend gemütlich auf der Bank. Mit den unterschiedlichen Bussen fuhren wir in die Bronx, dann zur…
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Sanierung Martinskirche – Aufgang und Böden
Sanierung der Martinskirche. Das Gerüst ist fertig. Innen ist die Sanierung in vollem Gang. Wenn man die Türe zum Turm öffnet, steht wohl geordnet das Material für die verschiedenen Arbeiten. Späne liegen bis auf die unterste Ebene. Das verrät, dass schon einiges passiert ist. Wenn man einen Blick nach oben wirft, ist zum Teil alles frei. Das alte Uhrwerk haben die Zimmerleute einfach an die Decke gehängt, damit man den Boden und die kaputten Balken darunter austauschen kann. Auf dem Bild erkennt man die Ergänzungen mit neuen Eichenbalken. Die Zimmerer haben einen genauen Plan in der Hand, dort ist jeder Balken eingezeichnet und deren Zustand vermerkt. Zuvor hat ein Gutachter…
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Ellis Island – erste Station für USA Einwanderer
Ellis Island – Die Insel der Hoffnung für viele und die Insel der Tränen für ein paar Einwanderer der 3.Klasse in die USA, von 1892-1954 Ellis Island war für uns von besonderem Interesse, denn unsere Wurzeln sind auch nur halb schwäbisch , mein Opa war Italiener, der in der Schweiz geboren wurde und Volkers Vater kam aus Südmähren. Außerdem waren meine Tante und Onkel samt Kinder und Kegel 1953 in die USA ausgewandert. Da waren wir neugierig, wie es damals wohl ablief, wenn täglich tausende Menschen untersucht und befragt werden mussten. Die Einwanderer in den USA kamen schon im 19. Jhd hauptsächlich aus Europa, denn hier herrschte Krieg, politische Instabilität,…
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Kelten von damals bis heute
Die Kelten …. Wir stolpern immer wieder über sie, egal wo wir gerade unterwegs sind, es gibt immer wieder etwas keltisches zu finden… „Tumuli“ (Grabhügel), Eisen und Eisenartefakte, alte Wohnsiedlungen, Schmuck aus Gold, Silber und Bronze, Ausgrabungen…. Die Kelten beschäftigen uns seit längerer Zeit… Anfangs war mir gar nicht klar, für wen der Begriff Kelten eigentlich nun gilt und über welchen Zeitraum. Nicht nur die Zeitspanne ist enorm, sondern auch das geographische Ausmaß ihrer Besiedelung. Außerdem ist die spirituelle und mystische Bedeutung groß, von dem handwerklichen Können ganz zu schweigen.Aus dem Keltenmuseum Hochdorf Also versuche ich jetzt so kurz und knapp (und so wie ich es verstanden habe) „die Kelten“…
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„Die Au“ in Zainingen
„Die Au“ in Zainingen liegt zwischen Donnstetten und Zainingen. Wenn man auf der B28 vorbeifäht, erkennt man auf der Höhe des Steinbruches, auf der linken Seite, verschiedene Hügel und Vertiefungen. Dies sieht aus wie eine grüne Kraterlandschaft. Jetzt im Frühjahr mit wenig Bewuchs sehr gut zu erkennen. In diesem Bereich finden sich einige Dolinen. Als Dolinen bezeichnet man Karsttrichter die durch Einbrüche von darunterliegenden Höhlen entstanden sind. Die gröste Doline hat einen Umfang von 95 Metern und ist birnenförmig ausgebildet. Darunter liegt der „Auenschacht“ der bis 17 Meter unter die Alboberfläche führt. Diese wurde erforscht und ist heute verschlossen. Das besondere der „Au“ sind die Hügel in der sonst flachen…
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Sanierung Martinskirche Zainingen – Gerüstbau
Sanierung der Martinskirche in Zainingen hat begonnen. Nach über 20 Jahren ohne Gerüst wird jetzt Gerüstet für die nächste Sanierung. Lange ist es her das dem Bauwerk Aufmerksamkeit zu Teil wurde. Schon seit einiger Zeit waren die Löcher im Fachwerk so groß das schon, dass sich Pflanzen angesiedelt haben. Die Farbe blättert, das Gebälk morsch, wird jetzt die Plattform gebaut von der aus die Zimmerleute Hand anlegen können. Gar nicht so einfach. Die Kirche liegt zwar am Rand der Gemeinde, ist aber mit schwerem Gerät nicht einfach zu erreichen. Der Gerüstbauer kam auf die Idee eine Plattform zu errichten die über die Kirchmauer reicht. Eine Brücke für Handwerker und Material.…
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Zu Besuch bei einem Fürsten
Zu Besuch bei einem Fürsten. Der Fürst ist leider schon tot. Was für ein Erlebnis wäre es diesen Mann heute kennenzulernen. Tausend Fragen hätten wir, wäre ein Keltenforscher mit am Tisch wären es bestimmt 10.000 Fragen. Wir sind heute beim Keltenfürst in Hochdorf/Enz den man vor 2500 Jahren hier bestattet hat. Prunkvoll muss es gewesen sein. Eine Grabkammer aus Holz wird für ihn errichtet und darüber ein Hügel aufgeschichtet der riesig ist. Die Dimensionen der Grabanlage wird gleich am Eingang zum Museum durch eine Bogen veranschaulicht. Im Museum erfährt man, dass der Bau des Grabhügels mehrere Jahre gedauert hat. Der Hügel war so nicht mehr sichtbar, alles abgetragen und flach,…