Frankreich
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Provence im Frost Teil 3
Väterchen Frost im Januar in der Provence, ein Naturschauspiel der Extraklasse
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Provence im Frost Teil 2
Solange es nachts Frost hat, zieht es mich morgens hinaus, um mich an den kleinen Schönheiten der Welt zu erfreuen...
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Provence im Frost
Die Provence ist im Winter ziemlich kalt, nachts gibt es meist Frost und Tags darauf einen herrlichen Anblick bei Sonnenschein, Väterchen Frost in Bestform.
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Usèz
Usèz, eine kleine aber sehr feine Stadt mit knapp 10.000 Einwohnern zieht einen sofort in seinen Bann. Usèz liegt im Departement Gard, in Occitanien und doch noch in der Provence, dennoch könnte man meinen in der Toskana gelandet zu sein und nicht in der Nähe Nimes oder Avignons. Das Wahrzeichen der Stadt ist nämlich der Turm Fenesterelle, der den italienischen Rundtürmen, vor allem an den schiefen Turm von Pisa erinnert. Egal wer Usèz besucht, jeder findet etwas nach seinem Gusto. Sei es die Geschichte, Theologie, Bauwerke, Kunst, Literatur oder alles was durch den Magen geht. Hier wird jedweder Hunger gestillt. Uns faszinieren sie, die mittelalterlichen Städte mit den Gässchen und…
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Kathedrale Saint-Théodorit
Die beeindruckende Kathedrale Saint-Théodorit steht am Rande der mittelalterlichen Stadt Usèz im Departement Gard.Wir haben wirklich schon sehr viele Kirchen und Kathedralen gesehen…. Für uns ist die Kathedrale Saint – Théodorit mit Abstand die authentischste und beeindruckendste Kathedrale von allen. Im 5. Jahrhundert wurde Usèz zur Bischoffstadt ernannt. 1801 wurde aus dem Bistum eine „normale“ Kirchengemeinde, so wie sie heute noch besteht. Dafür wurde sie in den heutigen Zustand umgebaut. Im 19. Jhd. Wurde die Fassade vorgesetz, so wie wir sie jetzt sehen. Wie in vielen anderen Kirchen auch, sind im Inneren nur noch Gemälde und fest verbautes Inventar aus der Ursprungszeit erhalten, denn alles was nicht „niet- und nagelfest“ war…
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Vers-Pont-du-Gard
Vers-Pont-du-Gard, eine kleine malerisch schöne Ortschaft mit knapp 1900 Einwohner, viel Vergangenheit, umgeben von Weinbergen, Olivenhainen und Obstgärten hat uns geflasht, wie man neudeutsch so schön sagt. Wenn man sich um das Örtchen bewegt, kann man 2000 Jahre Geschichte erleben. Wir haben mit unseren Rädchen das Aquädukt erradelt und die Ortschaft zu Fuss erkundet und steigen zuerst die „rue de Calade“ hinauf, die Straße der halbierten Kieselsteine (calado)…. so wurden im 19.Jhd von den „Mosaiksetzern der Kieselsteinen“ widerstandsfähige Bürgersteige aus Steinen der Rhône und dem Gardon gemacht. Dabei wurde der flache Teil nach oben gelegt, damit der Weg leichter zu gehen war…. Vers verdankt seinem Namen natürlich dem Pont du…
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Friedhof in Vers-Pont-du-Gard
„Du willst wissen wie die Menschen leben. Dann schau wie sie ihre Toten ehren“ Schweres Eisen muß man bewegen um das Portal zu vergangenem zu öffnen. Wer Eintritt sieht ein ganz eigene Kultur der Bestattung. Wie kleine Kathedralen gestaltet. Und wie so oft. Eisen. Geformt im Feuer. Mit Schwung oder in der Geraden. Auch in Beton geformt. Die Farbe hat ihren Kampf mit der Witterung verloren. Das Eisen ist stärker.
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Pont du Gard weiter entdeckt . ..
Das ist jetzt Teil 4 unserer kleinen Tour de France mit dem Fahrrad. Es sind 4 Teile geworden, von nur einer Radtour. Eine wirklich spannende Tour. Wir sind dabei tatsächlich über weitere Reste des Pont du Gard gestolpert. Der Zufall war’s, eine Skulptur zum Thema. Steinmetze bei der Arbeit. Das Thema ist klar. Die gut gearbeitete Skulptur soll auf die Steinbrüche der Region hinweisen aus dem hier seit tausenden Jahren der Baustein gebrochen wird. Eine Hinweistafel bringt uns auf den Weg. Irgendwie spürt man dann, auf dem Weg ist noch mehr. Man stolpert über 2000 Jahre Baugeschichte. Der Weg führt über und längs der Wasserführung. Hier sieht man gut den…
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Trockenmauer und Wasser . ..
Teil 3 unserer kleinen Tour de France. Trockenmauer und Wasser? Ein paar hundert Meter weiter, Ortsausgang Castillon-du-Gard, links unten ein Eisenrad an einem Stein. ? Da muß man anhalten. Ungewöhnlich. Hier kann man am Rad drehen. Von oben gesehen, sah es erst aus wie eine Mühle. Wenn man dann näher ran kommt, wird klar, hier geht’s um Wasser. Der Brunnen ist in einer Geländesenkung, vielleicht gibt’s hier eine Quelle oder das Oberflächenwasser läuft hier zusammen? Weiter unten der nächste verlassene Ort. Das Dach ist längst eingestürzt. Die Natur ist schon wieder dabei sich den Ort zurückzuerobern. Es sind mehrere Gebäude die hier standen. Ein kleiner Turm an dem noch…
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Castillon-du-Gard
Unsere kleine Tour de France geht weiter…. Teil 2 Es geht wirklich Schlag auf Schlag. Es gibt viel zu sehen. 200 Meter weiter ein Kreuz am Straßenrand. Elegant auf eine schlanke Steinsäule gesetzt. Die Proportionen sind perfekt. Wie schon oft hier gesehen, die Eisen sind aufwendig ausgeklinkt, daß ist richtig viel Arbeit und auch hier super umgesetzt. Man darf davon ausgehen, dass der Schmied keine Fräse zur Verfügung hatte und alles von Hand gearbeitet wurde und typisch französisch… keine Farbe auf dem Eisen. Geht doch 😉 Gleich da vorne geht es dann hoch nach Castillon-du-Gard. Eine typische Auffahrt ins Dorf. Man meint schon mal dagewesen zu sein. Es wird schnell…
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La Chapelle Saint-Christophe
Eine kleine Tour de France, rund um den Pont du Gard Teil 1. Es sollte nur eine kleine Tour werden, um sich Mal die Gegend anzuschauen. Es sind fast 100 Bilder entstanden mit vielen Themen. An den Weinbergen entlang bei der Ortschaft Castillon-du-Gard …. Stopp. Rechts unten eine Ruine. Als wir näher kamen, das muß eine Kapelle gewesen sein. Die Mauerreste verraten noch die Größe der Gebäude. Wenn man hinter das Gebäude geht, findet man noch einige Reste von anderen Häusern. Es muß mal eine größere Anlage gewesen sein. Mauerreste ragen aus dem Gestrüpp, ein richtiger Lost place. Mehr als armdicke Bäume finden halt in den Mauern. Die Natur holt…
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Abbaye Notre-Dame-de-l’Annonciation du Barroux in
Kloster Notre-Dame-de-l’Annonciation du Barroux Das Kloster des Ordens der Benediktinerinnen ist sehr jung, wurde erst 1979 gegründet von Elisabeth de la Londe und 4 jungen Schwestern. Ganz in der Nähe ist ein Benediktiner Kloster und deren Abt schlug vor ein Kloster für Schwester in unmittelbarer Nähe zu errichten. 1992 fingen die Arbeiten für die Klosteranlage an. Die moderne Anlage ist unglaublich schön, und wurde ganz im Stil der hiesigen Häuser gebaut. Unverkennbar, die Kalksteine und der Ockerfarbene Putz aus der Gegend. Heute kann jeder sonntags in die außergewöhnliche und beindruckende Kirche. Außerdem betreiben die etwa 30 Nonnen einen tollen großen Kloster-Laden, in dem man von selbstgemachter Marmelade, über Bücher,…
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Mazan
Mazan in der Provence . 6km von Carpentras und 20km von Avignon entfernt ist mit über 6000 Einwohnern eine größere Gemeinde in der Region. Durch das Tor geht’s in die Altstadt. Am Eingang erkennt man den Kampf gegen den Verfall. Aber genau das ist der Charme Südfrankreichs. Eine Region mit Charakter die nicht der Perfektion verfallen ist. Vieles ist erhalten und wird bewahrt. Man sieht die Veränderung. Es ändert sich die Nutzung und dadurch die Notwendigkeiten. Der Rundbogen hat seine Last abgegeben. Die Gassen sind steil. Viele Dörfer in der Provence liegen auf einem Hügel. In Mazan liegt die Kirche am höchsten Punkt, zu der wollen wir hin. Es geht…
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Flassan
Flassan … Provence pur. Kleines Dorf am Fuße des Mont Ventoux. Eingebettet in eine Weinbauregion eine kleine Fahrradtour von Bedoin entfernt. Sehr schön, der Weg lohnt sich. Mit dem Rad geht’s durch Weinfelder, Weinfelder und 😉 Weinfelder. Die Trauben sind schon geerntet. Es liegen haufenweise Trauben auf dem Boden. Warum? Noch keine Ahnung, wir finden es raus. Das Tor ins Dorf ist eine Einbahnstraße. Es gibt noch viele andere Wege durch wundervolle Gassen. In der Mittagszeit ist Siesta, man kann eine Stecknadel fallen hören. Nur ein paar Handwerker sitzen in einer Bar und machen Pause. Wir schauen uns um, stehen direkt an der Kirche, die ist romanisch und aus dem…
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Borie
Borie in der Provence. Außerhalb der Dörfer findet man immer wieder Hütten, Bauwerke, kleine Behausungen die aus flachen Steinen trocken aufgesetzt sind, sogenannte „bories“. Wie hier, sieht man nur das Dach der Hütte. Das besondere an den Hütten ist die Art des Daches. Es wird aus den selben Steinen gesetzt, wie das gesamte Gebäude. Die meisten Gebäude stammen aus dem 18. Bis 19Jh. Beim Urbarmachen der Felder fielen viele Steine an, was liegt da näher, als diese gleich zu verwenden. Als Stützmauer oder wie hier auch eine Hütte mit aufzusetzen. Die Hütten boten Schutz vor Wind und Wetter. Sicher war es angenehm bei großer Hitze ein paar Momente der Erholung…
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Châteaubourg (Ardèche)
Châteaubourg im Departement (Ardèche) ein Fundstück im vorbeifahren entdeckt. Die Burg ist prägend und von weitem zu sehen. Die Burg war wie ein Magnet der schon bei einigen Fahrten an der Rhone neugierig gemacht hat. Diesmal sind wir rein. Eine Durchfahrt mit 3m Breite, es hat gepasst. Dieser vom Navi ausgesucht, wäre allerdings zu niedrig gewesen…. Der Ort liegt zwar im Departement Ardeche aber direkt an der Rhone. Die Nähe zur Rhone ist kein Zufall. Entstanden ist der Ort aus einer Schiffersiedlung, die Schifffahrt war lange der Mittelpunkt der Anwohner. Ob dies das Schifferkreuz sein soll, haben wir allerdings nicht erfahren…. Lange, angenommen werden 2000 Jahre, ist die Besiedelung her. Erste Urkunde…
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Haguenau kurz mit dem Rad erkundet
Kurzer Besuch in Haguenau, zwischen den Regenschauern. Es scheint die Sonne, nichts wie raus aufs Rad. Knapp 9km sind es bis Haguenau, genau richtig, für eine Mittagstour. Haguenau hat noch wirklich viele große alte und sehr alte Gebäude. Wir fuhren mit den Rädern durch die Altstadt und wo immer etwas interessantes durch die engen Gassen blitzte, fuhren wir hin. Als erstes steuern wir eine Kirche an, die uns von weitem ins Auge sticht. Die Sankt-Nikolaus Kirche 1189 Barbarossa wollte den Pilgern eine Stätte geben, die Obdach gewährt und den Hungerden Brot gibt. So wurde für den nördlichen Teil von Haguenau ein Hospiz errichtet, das von Mönchen geleitet wurde.Die Sankt-Nikolaus Kirche wurde…
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Bischwiller eine historische Stadt mit viel Grün
Bischwiller – trame verte – die grüne Achse Wir konnten ein paar schöne Tage in Bischwiller im Rheintal verbringen und waren verzaubert von den freundlichen Menschen hier und ihrer Kleinstadt mit dem vielen Grün, das mitten durch den Ort eine grüne Oase gezaubert hat, die „trame verte“, die grüne Achse. Außerdem sind mehrere kleine und große Parks mit Spielplätzen und Sitzbänken über die Stadt verstreut, die von allen Altersgruppen dankbar genutzt werden. Und überall ist es spick und spahn, mega sauber. Als erstes hat uns der „Parc du chateau“ beeindruckt, mit seinen Sitzbänken, direkt an der sehr alten evangelischen Kirche. Der Park des Schlosses lädt zum Verweilen ein, alle Altersgruppen treffen…
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Bischwiller und seine beeindruckende evangelische Kirche
Bischwiller und seine beeindruckende evangelische Kirche Wir durften ein paar schöne Tage in Bischwiller im Rheintal verbringen und waren verzaubert von den Menschen hier und ihrer Kleinstadt mit dem vielen Grün und der faszinierenden protestantischen Kirche. Sie trohnt auf einem Hügel neben dem kleinen Park du château. Wir wollten sie sehr gerne mal von innen sehen, denn sie war aus dem 12.Jahrhundert, romanisch erbaut und durch die Reformation evangelisch geworden. Leider war sie abgeschlossen. Wie der Zufall es so will, wurde unser Wunsch erfüllt, sogar noch viel besser, als es wir uns hätten vorstellen können. Die Theatergruppe „théatre des 2 haches“ hat für ihr Theaterstück über die Geschichte Bischwillers geprobt „Es…
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Industriekultur
Fundstück in Bischwiller… Ein Stück Industriegeschichte auf meiner Laufrunde. Da geht man Morgens zum Laufen, entdeckt eine tolle Parkanlage an einem Bach entlang und … Was ist das? Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Noch besser, man kann Französisch. Jenny hat herausgefunden, es muss was mit Heizen zu tun haben. Eventuell mit Leinen. Vielleicht weiß jemand mehr. Freuen uns über Kommentare. Was den Schmied beindruckt, ist die Vernietung. Drei Lagen. Ca. 5 mm Material. Macht 1,5 cm Passgenauigkeit ohne CNC. Handwerk pur. Maschinenbau pur. Man beachte das Baujahr. Da war Schweißen, so wir es heute kennen, unbekannt. Das Rohr aus einem Stück geschmiedet. Die Aushalsung perfekt. Wasserdicht verbunden. Hält…
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Friedhof Bischwiller…
In Bischwiller gibt es eine Straße der Friedhöfe, „Rue des Cimetieres“. Schon auf Google Maps erkennt man die Größe der Friedhofsanlage. Warum der Friedhof größer ist, als die in Deutschland, wird klar wenn man die Daten auf den Steinen betrachtet. Längst vergangen und dennoch erhalten, ähneln diese Friedhöfe nur den jüdischen Friedhöfen in Deutschland. Die Vergänglichkeit wird plastisch. Holz verwittert und wird zu Zeitzeugen. Selbst der Stein gibt in seinen Verbindungen der Zeit nach. Die Bruchstücke werden liegengelassen und werden somit zu einem besonderen Grabzeichen. Fast alle Grabzeichen sind in Stein gehauen. Nur ein geschmiedetes Kreuz haben wir entdeckt. Ein besonderer Teil ist die Anlage mit fast gleichen Steinen. Erst…
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Baggersee
Baggersee, ein Zufallsfund. Auf der Rückfahrt aus dem Elsass kommen wir meist über das Stauwerk Iffezheim. Wie an vielen Stellen finden sich da die Überbleibsel der Kiesgewinnung, ein Baggersee. Gleich nach der Rheinüberquerung geht es links. Dann kommt bald ein Parkplatz von einem Kieswerk. Man findet dort einen schönen großen See in dem man auch baden kann. Man geht über eine kleine Brücke und schon ist man auf der Liegewiese die im Sommer bestimmt recht voll ist. Wir gehen weiter und endecken kleine Pfade die weiterführen. Weiter Richtung Rhein müsste eine historische Eisenbahnbrücke sein, die heute nur noch von Autos befahren wird. Da ist sie. Hinten erkennt man drei Bögen…
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Rhein
Der Rhein betrachtet vom Elsass aus. Einer unserer Stammplätze. Man darf immer noch dort stehen, leider nur noch für 24 Stunden aber wichtig ist, man darf noch. Auf deutscher Seite kennen wir keinen Platz der es erlaubt so nahe am Rhein zu stehen. Wenn man den Blick auf den Rhein hat. Wenn man zuschaut wie im Viertel Stunden Takt die Fähre den Rhein überscheitet und die Grenze vergessen läst, fragt man sich auch, warum gibt’s hier keine Brücke. Als Begründung findet man das der Brückenbau am Rhein aufwendig und somit teuer ist. Es ist die breite der Wasserstraße die es so aufwendig macht. Aufwand kostet Geld und deswegen wird wohl…
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Mond und Sterne
Sonne, Mond und Sterne. Wer kennt das nicht. 11.11. es ist wieder Martinsfest. Viele Kinder gehen mit ihren Eltern in den Abendstunden die Dunkelheit mit ihren Laternen erleuchten. Passend dieses Jahr, Vollmond. Das hellste Licht am Firmament, umrahmt von Sternen. Mondaufgang am Rhein. Die Fähre verbindet zwei Länder. Wir sind in Europa. Und doch ist es unterschiedlich. Heute ist in Frankreich Feiertag. Die Franzosen feiern nicht wie erst gedacht das Martinsfest oder den Namenstag von St. Martin auch nicht ein Martinifest welches die Taufe von Martin-Luther feiert. Im Mittelalter war der 11.11. der Stichtag für die Abgaben der Steuern und auch der letzte Tag vor der Fastenzeit vor Weihnachten. Ab…
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Soufflenheim
Soufflenheim, ein Village im Elsass. Nicht weit von Hagenau entfernt liegt der Ort der „Poteries“. Immer noch viele Keramikwerkstätten sind in Soufflenheim zu finden. An der Hauptstraße entlang findet man in vielen Schaufenstern die traditionellen Arbeiten der Keramiker. Es gibt sogar eine, die unseren Familiennamen Hauswirth trägt, wenn auch mit zwei „s“ geschrieben, ist es der gleiche Name. Interessant ist, dass unser Name aus Südmähren stammt. Wie wir mal erfahren haben, sollen die Urahnen aus dem Elsass nach Südmähren gezogen sein. Geschichte ist schon spannend. Die ersten Keramiken sollen aus der Bronzezeit sein. Wenn man im Umfeld unterwegs ist findet man auch einige Hügelgräber aus der Keltenzeit. Im 12 Jh.…