Provence im Frost Teil 2
Wir verbringen den Anfang des Jahres 2024 in Südfrankreich, um der Kälte der Schwäbischen Alb zu entfliehen und arbeiten hier im Wohnmobil und im Freien. Nun kann es hier nachts bis Ende Februar Frost haben und am Tag Temperaturen deutlich über 10 Grad haben. Das ist auch dringend notwendig, sonst würde es hier kreuchen und fleuchen ohne Ende… Der Raureif hat in den ersten Januarwochen kleine Schönheiten gezaubert und die Sonne setzte alles noch mal richtig toll in Szene….
Weil es so schön war, bin ich jeden Morgen wieder los spaziert, um noch ein paar Bilder zu machen… Folgt mir auf meinem Morgenspaziergang….
Heute in schwarz-weiß….
Der Frost, kurz bevor er der lang ersehnten Wärme weicht….
Nach den ersten hundert Metern, auf der Anhöhe, ist ein Feld mit alten Weinreben…
der Raureif erscheint von weitem wie eine Aura
selbst die vertrockneten Gräser sind eine Schönheit für sich
vertrocknetes Gras hat es hier überall…
kaum zu glauben, dass es tagsüber schon über 10 Grad hat
man muss nur mal kurz innehalten um die Schönheit im Detail zu sehen….
ein Stück weiter findet man auch hier jede Menge Brombeersträucher am Wegesrand….
hätte nicht gedacht, dass ich mal Freude an Brombeersträuchern ohne Brombeeren haben werde….
Die picksigen Dinger….
Und noch mehr Stacheln…-
und wenn man auf dem Weg die Augen aufsperrt, liegt einem die Schönheit zu Füßen…
diese Pflanze ist eventuell ein Lorbeerblättriger Schneeball …. Wer mehr weiß, darf uns gerne in den Kommentaren aufklären….
da ich es nicht lassen kann, bin ich voller Freude jeden Morgen bei klirrender Kälte manchmal auch mit Sonnenschein spazieren gegangen und habe Berge von Bildern gemacht…
die nächsten sind wieder in Farbe:-)