Der Rhein betrachtet vom Elsass aus. Einer unserer Stammplätze. Man darf immer noch dort stehen, leider nur noch für 24 Stunden aber wichtig ist, man darf noch. Auf deutscher Seite kennen wir keinen Platz der es erlaubt so nahe am Rhein zu stehen.

Wenn man den Blick auf den Rhein hat. Wenn man zuschaut wie im Viertel Stunden Takt die Fähre den Rhein überscheitet und die Grenze vergessen läst, fragt man sich auch, warum gibt’s hier keine Brücke.
Als Begründung findet man das der Brückenbau am Rhein aufwendig und somit teuer ist. Es ist die breite der Wasserstraße die es so aufwendig macht. Aufwand kostet Geld und deswegen wird wohl die Fähre günstiger sein und das obwohl viele Fähren kostenlos Auto und Fußgänger über den Fluss bringen. Auch sind die Ufer zum Teil, man sollte es kaum glauben, Weltkulturerbe sind und somit eine Bebauung nicht möglich ist.
Klar wird auch wenn man den Schiffen beladen zusieht wie sie ihre Bahn ziehen, das die Brücken eine gewisse höhe brauchen was es dann noch schwieriger macht zu bauen.
Was wir nicht gedacht hätten, das der Rhein zu den meist befahren Wasserstraßen der Welt gehören.  zwischen Bingen und Sankt Goar sind es bis zu 50.000 Güterschiffe jährlich, am Niederrhein noch mehr. Das sind 140 Schiffe am Tag. Wir haben Mal gezählt, unterhalb von Iffezheim sind es wohl weniger aber nicht minder kleiner. Ein Containerschiff hatte um die 140 Container an Bord, das wäre auf der Straße eine Lkw Schlange von 2,5 km. Was wir auch nicht wussten, es gibt eine Kanal in die Rhone, das würde ja bedeuten man kommt von Karlsruhe bis nach Marseille mit dem Schiff und man kommt mit kleineren Booten bis nach Paris. Ems, Elbe und Oder sind auch mit dem Boot zu erreichen. Hmmm also Womo oder Boot? So ein schwimmendes Wohnmobil wäre schon stark. 🙂
Fahrrinne… Tiefe … Da steht tatsächlich 1,5 Meter. Ohha…. Sogar 0,7 Meter. Da wird von der Schifffahrt ein extra Zuschlag für die Fracht berechnet. Steht so im Netz. Das würde bedeuten es kann richtig flach werden.
Da kann man durchlaufen ohne das das Wasser bis zum Bauchnabel reicht. Sogar bei Jenny mit ihren 1,60. Da muss ein Kapitän schon mit allen Rhein Wassern gewaschen sein das er nicht aufsetzt und seinen Rumpf beschädigt. Er muß sogar die Sogwirkung seiner Schiffsschraube mit einkalkulieren. Respekt, glaube zu Land ist es dann doch einfacher.
Und das obwohl es jede Menge Schleusen im Rhein gibt.
Jetzt kommt eine Schätzfrage?
Wie hoch ist die höchste Fallhöhe einer Schleuse im Rhein.
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Fessenheim mit 15,70 Meter.
Wow!!! das ist so hoch wie unser Haus in Zainingen mit 4 Etagen.

Der Rhein ist breit und doch gibt es Stellen an denen es eng wird. Da gibt’s dann eine Art Ampel. Von Mannheim bis Iffezheim wird zum Teil mit Lotse gefahren. Rheinschifffahrt ist ja richtig spannend. Sogar die Fahrseite wird gewechselt. Ohla. Da bleiben wir doch lieber an Land.
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Das letzte Bild war im Sommer. Hier ist es zu jeder Jahreszeit super.