USA

Landung in Newark und Ankunft in New York City

Es ist ein irres Erlebnis in Newark zu landen, selbst bei dießigem Wetter kann man die Wolkenkratzer Manhattans sehen und diese Skyline beindruckt nachhaltig. Hier kann man schon erkennen, wie viel „zu nass“ es in diesem Jahr für Ende Mai war. Wir hatten aber nur Augen für den Hintergrund….konnte man schon was erkennen.

Die Gegend um den Flughafen ist eine typische Hafen Gegend. Transportindustrie so weit das Auge reicht. Auch das ist in den USA eben ein wenig gößer als im kleinen Deutschland. Im Prinzip sollte man die Vereinigten Staaten von Amerika ja auch nicht mit Deutschland vergleichen, sondern mit den vereinigten Staaten von Europa….

Wir sind schon gespannt auf das Einreise Prozedere, da es ja immer mehr Schauermärchen darüber gibt.
Nach der verfrühten Landung (trotz verspätetem Abflug – Rückenwind 🙂 ) laufen die Lemminge mit ihrem Hangepäck tapfer hintereinander her und stellen sich brav und ohne Gemäkel in den „Pferch“. Wir sind gespannt, was wir alles beantworten müssen.

Als wir nach 1 Stunde an einen der 40 Schalter vortreten dürfen, sind wir völlig überrascht. Fingerabdrücke und Fotos werden gemacht, aber keine einzige Frage zu beantworten. Das hatte ich von meinen Besuchen in den Vorjahren (bis 2012) ganz anders erlebt. Wohin, wie lange, mit wem, warum, Fragen über Fragen. Diesmal keine einzige. Mag eventuell auch am Standort der Einreise liegen, immerhin kommen ca. 4,5 Millionen Touristen jährlich nach New York.

Wir sind glücklich drin, im Land der ungebegrenzten Land der Möglichkeiten und müssen nun den Song „ich war noch niemals in New York“ umdichten. Einzige Sorge ist noch der Koffer. Volker hatte vergessen die LIthium Ionen Akkus und Beleuchtung ins Handgepäck zu nehmen und war voll Sorge, dass der Koffer fehlen könnte oder ausgeräumt wurde. Alles bestens, Juhu, es kann los gehen.

Der SuperShuttle
Ab zu den Menschen mit den roten Jacken, damit die unser Shuttle rufen. Wir werden mehrfach darauf hin gewiesen, wir sollten uns in die Schlange des Welcome Centers stellen. OK. Gesagt getan. Es dauert wieder ewig, Schnelligkeit ist was anderes und wir werden hart entschleunigt. Als wir endlich an der Reihe sind, ist der Telefonanruf getätigt und! wir sollten unten nochmal 30 Minuten warten, dann würde unser Shuttle kommen. Oh je… besonders meine Geduld wurde da strapaziert, denn ich bin nicht jemand, der lange still sitzen oder rumstehen kann. In der Zwischenzeit haben wir die Simkarten aktiviert, die wir vorab in Deutschland gekauft hatten und unsere Handys fit gemacht für die USA….

Endlich im Shuttle… der Fahrer ist sehr nett und die Fahrt genial. Da wir alles von zuhause aus gebucht hatten und ich das Trinkgeld auch schon überwiesen hatte, werden wir vorzüglich behandelt. Unser Stop ist der erste, vielleicht liegt es aber auch daran, dass der Fahrer wusste, dass wir schon etliche Zeit gewartet hatten. Heute würde ich ein Uber nehmen, damals kannten wir das noch nicht, sollten den Fahrdienst aber im Laufe unserer Reise schätzen lernen.

Die Fahrt ist perfekt, um einen Eindruck über die Gegend zu bekommen. Unsere Unterkunft liegt ganz im Norden von Manhattan und so fahren wir durch New Jersey und können rechts von uns Manhattan sehen und einen ersten Eindruck des Umlandes bekommen.
Die breiten Highways und Stahlbrücken sind schon beeindruckend. Besonders die Doppelstock Brücke „George Washington“

An der Mautstelle stehen die ersten beiden „Police cars“ und ein Mann mit Handschellen auf dem Rücken wird hinter seinem Auto festgehalten. Irgendwie schon filmreif. Natürlich getrauen wir uns nicht, diese Situation zu fotograpieren. Aber die ersten Autobahnen sind schon auch sehenswert…

Washington Heights
Volker beschleicht ein mulmiges Gefühl, als wir uns unserer Unterkunft nähern und der Fahrer sagt, so da wären wir… und so stehen wir vor nicht ganz taufrischen 5 stöckigen Ziegelhäusern mit Graffitis an Wänden und Eingängen…
Unsere Unterkunft liegt im dem Viertel Washinton Heights, nördlich von Harlem. Es ist geprägt von Südamerikanischer und dominikanischer Kultur…
Der Kontakt mit Annie unserer mega netten Vermieterin steht und sie wartet auf uns im 4. Stock des Hauses. Die meisten Menschen hier sind sehr nett. Obwohl wir ganz eindeutig als Touris zu erkennen sind, werden wir selbst von den Nachbarn im Haus gegrüßt und bei der Ankunft hält uns ein junger Mann die Türe auf. Da ist auch bei Volker die Angst verschwunden, dass er in einer üblen Gegend gelandet sein könnte, was man ja wirklich vermuten hätte können. Da ich das ganze aber recherchiert hatte, war ich mit sicher, des passt…. 🙂

 

Am Nachmittag sind wir gleich noch los, um unsere Nachbarschaft ein wenig kennen zu lernen…

 

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